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Aktuelles

Römer-Event zum Jubiläum UNESCO-Welterbe Limes

In und vor dem Römermuseum Obernburg werden am Sonntag, 21. September 2025, zwei Jubiläen und eine Ausstellungseröffnung mit einem Römer-Event gefeiert.

Der Förderkreis Mainlimes e.V. lädt ein zum Jubiläum 20 Jahre UNESCO-Welterbe Limes. Dazu eröffnet das Römermuseum die Sonderausstellung der Deutschen Limeskommission mit dem Titel „Der Limes – eine Grenze, die verbindet. 20 Jahre UNESCO-Welterbe“, die es bis zum 18. Januar 2026 zeigt.

Ebenso feiert der Förderkreis, der sich den Neubau eines Mainlimes-Museums auf die Fahnen geschrieben hat, sein 20-jähriges Bestehen. Er wurde 2005 gegründet, dem gleichen Jahr, in dem der Limes die Auszeichnung UNESCO-Welterbe erhielt.

Zu diesen freudigen Anlässen gibt es rund um das Römermuseum ein buntes und informatives Treiben mit Aktionsständen, Führungen, Kinderspielen, Essen, Trinken und römischen Soldaten.

Feste Programmpunkte des von 11 bis 17 Uhr dauernden Events sind:

11 Uhr – Führung Römermuseum (Museumsleiter Eric Erfurth)

12-13 Uhr – Workshop Rundmühlenspiel (Manfred Huther)

13 Uhr – Führung Römerstadt (Limes-Cicerone Herbert Beckmann)

15 Uhr – Ausstellungseröffnung „20 Jahre UNESCO-Welterbe Limes“ (Limesbeauftragte Bayern Mariola Hepa M.A.)

16-17 Uhr - Workshop Rundmühlenspiel (Manfred Huther)

Neben Aktionsständen präsentieren auf dem Museumsplatz Soldaten der „Legio Prima Germanica Augusta“ aus Waldgirmes ihre Ausrüstung und den römischen Alltag an der Grenze zu den Germanen.

An römischen Spezialitäten kann man Mostbrötchen mit Moretum (römischer Brotaufstrich), Bratwürste mit Obernburger Römersenf (nach römischem Rezept) und Mulsum (römischer Wein) aus der Region verkosten.

Römer-Fans jeden Alters und alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Sämtliche Eintritte an diesem Tag sind frei.


Dauerausstellung im RömerMuseum

„Saurier im Sandstein – Die Richelbacher Fährtenplatte“

Die mit großem Zuspruch in der Sonderausstellung „Saurier im Sandstein“ im Jahr 2024 präsentierte „Richelbacher Fährtenplatte“ erhält nun in der Dauerausstellung des RömerMuseums Obernburg einen eigenen Bereich.

In Richelbach, Landkreis Miltenberg, Unterfranken, wird im Jahr 2023 der Fund eines Sandsteins mit einer außergewöhnlichen Saurierspur publik. Es ist das erste bekannte Fossil dieser Art im Landkreis Miltenberg. Auffällig an der Sandsteinplatte aus dem Rötquarzit mit den Maßen von 1,0 mal 0,3 Metern ist die herausragende Erhaltung der Hautschuppen des Reptils. 

Der Saurierforscher Hendrik Klein, Projekt Saurierwelt Paläontologisches Museum, beschreibt und analysiert die reichhaltig hinterlassenen Spuren der „Richelbacher Fährtenplatte“. Sie weisen auf die Archosaurier, Vorfahren der Krokodile und Dinosaurier, in der Zeit vor 247 Millionen Jahren – ein einzigartiges Fossil der Erdgeschichte wird erschlossen! 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Eric Erfurth – Leiter Römermuseum

 BU: Hand eines Archosauriers auf der Richelbacher Fährtenplatte. Foto: Manfred Huther.


2024:

Saurier-Ausstellung im Römermuseum

Erweiterung der Öffnungszeiten

Die Sonderausstellung im Römermuseum Obernburg „Saurier im Sandstein“ findet besondere Resonanz beim Publikum und in der Öffentlichkeit. Mit dem Beginn der Osterferien erweitert das Römermuseum daher seine Öffnungszeiten. Vom Dienstag, dem 26. März, bis zum Ausstellungsende am 12. Mai 2024 ist die Sonderausstellung zur Richelbacher Fährtenplatte, der ersten Saurierspur im Landkreis Miltenberg, zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag bis Sonntag und Feiertage, jeweils 14 bis 17 Uhr.

Saurier-Ausstellung im Römermuseum (PDF)

Links zu Berichten über die Ausstellung „Saurier im Sandstein“ im Römermuseum:

Bayerisches Fernsehen

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/frankenschau-aktuell/sensationsfund-saurier-spuren-im-sandstein-100.html 

Online-Portal InFranken

https://www.infranken.de/lk/miltenberg/sehenswuerdigkeiten/saurier-spuren-in-franken-entdeckt-sensationsfund-verbluefft-experten-art-5842643 


Rückblick Sonderausstellung „Baustelle Römerstadt. Mitmach-Ausstellung. 100.000 Lego-Steine“

Die im Juni beendete Sonderausstellung „Baustelle Römerstadt“ war ein voller Erfolg bei Publikum und Presse. Dies zeigen auch das Besucherbuch des Museums und die Presseberichte,

Rund 3000 Besucher, darunter 40 Schulklassen aus der Region von Gelnhausen bis Schlossau, besuchten die sieben Wochen dauernde Ausstellung.

Insgesamt zehn Mal mussten die ehrenamtlichen Museumshelfer*innen das große Lego-Modell der Kastellsiedlung zurückbauen, so dass die Lego-Fans wieder Spielmaterial hatten.

Das heißt, dass rund 1.000.000 Lego-Steine in der Zeit der Sonderausstellung verbaut wurden.

Für den von Heidi Weber vom Förderkreis Mainlimes-Museum organisierten Betrieb der Ausstellung leisteten rund 20 Helfer*innen ehrenamtlich 220 mindestens dreistündige Einsätze als Kassenkräfte, Bau-Coaches und Museumsführer.

Nach der Sonderausstellung ist der museumspädagogische Saal des RömerMuseums mit den Rüstungen, Kleidern und Aktionselementen, römischem Playmobil und neuen römischen Spielen wieder geöffnet.

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